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Bewerbungsfoto Kleidung Frauen: So findest du das perfekte Outfit für deinen Erfolg
Bewerbungsfoto Kleidung Frauen: So findest du das perfekte Outfit für deinen Erfolg
Letztes Update:
20.07.2025
Dein Outfit für das Bewerbungsfoto ist dein visueller Türöffner. Mit der richtigen Kleidung zeigst du Kompetenz und Professionalität, noch bevor jemand eine Zeile deines Lebenslaufs gelesen hat. Ein klassischer Blazer oder eine hochwertige Bluse in gedeckten Farben wie Dunkelblau, Grau oder Anthrazit ist fast immer eine sichere Wahl. Doch es geht darum, nicht nur professionell auszusehen, sondern dich dabei auch authentisch und wohlzufühlen.
Der erste Eindruck zählt: Warum dein Outfit auf dem Bewerbungsfoto so wichtig ist
Dein Bewerbungsfoto ist oft der erste visuelle Kontakt, den ein Personaler mit dir hat. In wenigen Sekunden bildet sich ein unbewusster Eindruck von dir – und deine Kleidung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Du möchtest von Anfang an Professionalität und Souveränität ausstrahlen.
Die gute Nachricht: Dafür musst du nicht in teure Marken investieren. Viel wichtiger sind eine perfekte Passform und saubere, knitterfreie Stoffe. Ein gut sitzender Blazer, der nicht spannt, oder eine Bluse, die an den Schultern perfekt sitzt, wirkt weitaus überzeugender als jedes Designerlogo.
Die Grundregeln für ein professionelles Erscheinungsbild
Denk daran: Dein Outfit soll dich unterstützen, nicht von dir ablenken. Dein Gesicht und dein kompetenter Ausdruck müssen im Mittelpunkt stehen.
Setze auf dezente Farben: Neutrale und gedeckte Töne wie Marineblau, Anthrazit, Bordeaux oder Beige sind ideal. Sie wirken seriös und lenken den Fokus ganz automatisch auf dein Gesicht.
Vermeide auffällige Muster: Grelle Prints, wilde Streifen oder große Logos können auf einem kleinen Foto schnell unruhig und ablenkend wirken. Ein einfarbiges Oberteil ist hier die bessere Wahl.
Qualität vor Marke: Ein hochwertiger Stoff und eine gute Verarbeitung sind entscheidend. Dein Outfit sollte absolut gepflegt, sauber und gebügelt sein – das versteht sich von selbst.
Diese Wirkung ist mehr als nur ein Gefühl. Die Wahl deiner Kleidung hat einen messbaren Einfluss auf deine Jobchancen. Laut einer Befragung nutzen über 70 % der deutschen Unternehmen Bewerbungsfotos zur ersten Einschätzung. Ein professionelles Outfit kann dabei bis zu 30 % der positiven Entscheidung im ersten Screening ausmachen. In dieser ausführlichen Analyse von Mentorium erfährst du mehr darüber, wie Personaler Bewerbungsfotos tatsächlich bewerten.
Ein Outfit, in dem du dich nicht nur professionell, sondern auch wohlfühlst, verleiht dir automatisch eine selbstbewusste Ausstrahlung. Genau diese Sicherheit überträgt sich auf das Foto und damit auf den Personaler.
Ein überzeugender erster Eindruck endet natürlich nicht beim Foto. Für einen stimmigen Gesamteindruck ist auch die Qualität deiner Unterlagen entscheidend. Wertvolle Tipps hierfür findest du beispielsweise in unserem Leitfaden zur Erstellung eines australischen Lebenslaufs.
Du bist unsicher, welches Outfit für dich und deine Wunschposition das richtige ist? Wir können dir helfen, verschiedene Stile unkompliziert zu visualisieren und die perfekte Wahl zu treffen – ganz ohne Stress und teuren Fototermin. So findest du garantiert den Look, der überzeugt.
Das richtige Outfit für deine Branche und Zielposition
Die Wahl deines Outfits ist eine der wichtigsten Entscheidungen für dein Bewerbungsfoto – und sie hängt stark von der Branche und der Unternehmenskultur ab. Was in einer kreativen Marketingagentur als modern und passend gilt, kann in einer Anwaltskanzlei unprofessionell wirken. Dein Ziel ist es, mit deinem Foto eine klare Botschaft zu senden: „Ich habe die ungeschriebenen Regeln verstanden und passe perfekt in euer Team.“
Recherche ist hier dein Schlüssel zum Erfolg. Wirf einen genauen Blick auf die „Über uns“-Seite oder den Karrierebereich der Firmenwebsite. Wie präsentieren sich die Mitarbeitenden dort? Siehst du formelle Anzüge oder eher smarte Casual-Outfits? Auch Business-Netzwerke wie LinkedIn und Xing sind eine Goldgrube. Die Profilfotos der Angestellten in deiner angestrebten Abteilung verraten dir auf einen Blick den gängigen Dresscode.
Dieses Bild zeigt ein klassisches Bewerbungsoutfit, das in vielen eher formellen Branchen als sicherer Hafen gilt.

Die Kombination aus Blazer und Bluse strahlt Professionalität und Seriosität aus, ohne überladen zu wirken. Sie ist eine exzellente Basis, gerade wenn du dich in einem eher konservativen Berufsfeld bewegst.
Konservative Branchen: Was ziehe ich im Corporate-Umfeld an?
In Branchen wie Finanzen, Jura, Versicherungen oder der gehobenen Verwaltung gelten klare, formelle Regeln. Hier geht es darum, Vertrauen, Stabilität und Kompetenz auszustrahlen. Ein gut sitzender Hosenanzug oder ein Kostüm in gedeckten Farben wie Dunkelblau, Anthrazit oder Schwarz ist hier oft die sicherste und beste Wahl. Darunter passt eine hochwertige, schlichte Bluse in Weiß oder einem zarten Pastellton.
Dein Look sollte vor allem klassisch und zeitlos sein. Modische Experimente, auffällige Muster oder laute Accessoires sind hier fehl am Platz. Es zählt eine gewisse Zurückhaltung, die deine fachliche Souveränität unterstreicht.
Ein klassischer Blazer ist eine Investition, die sich wirklich lohnt. Er signalisiert sofort Struktur und Professionalität und ist für fast jedes Bewerbungsfoto im Corporate-Bereich eine sichere Bank.
Kreative, soziale und technische Berufe: Wie zeige ich Persönlichkeit?
Anders sieht es aus, wenn du dich in einer Werbeagentur, einem IT-Start-up, im sozialen Bereich oder in der Medienbranche bewirbst. Hier darf – und sollte – dein Outfit deine Persönlichkeit stärker widerspiegeln. Ein strenger Hosenanzug könnte hier sogar deplatziert und unnötig steif wirken. In diesen Feldern ist Authentizität oft genauso viel wert wie Professionalität.
Eine tolle Wahl ist hier zum Beispiel eine dunkle Stoffhose oder eine hochwertige Jeans (ohne Waschung!) kombiniert mit einer eleganten Bluse, einem feinen Strickpullover oder einem modernen Blazer. Du hast deutlich mehr Spielraum bei Farben und Schnitten. Aber auch hier gilt: Das Outfit muss gepflegt und sauber aussehen und darf nicht von deinem Gesicht ablenken. Zeig, dass du kreativ und am Puls der Zeit bist, aber gleichzeitig den professionellen Kontext verstehst.
Fällt dir die Orientierung schwer? Die folgende Tabelle gibt dir eine schnelle Übersicht, welche Outfits in verschiedenen Branchen gut ankommen.
Outfit-Checkliste nach Branche
Eine Übersicht zur Kleiderwahl für Frauen, um die richtige Balance zwischen Professionalität und Authentizität zu finden.
Branche | Empfohlenes Oberteil | Empfohlener Stil | Zu vermeiden |
---|---|---|---|
Finanzen/Jura/Versicherung | Klassische Bluse (weiß, hellblau), ggf. mit Blazer | Business Formal: Hosenanzug oder Kostüm | Auffällige Muster, tiefe Ausschnitte, T-Shirts |
IT/Tech/Start-up | Hochwertiger Strickpullover, unifarbene Bluse, moderner Blazer | Smart Casual: Gepflegt, aber locker | Strenger Anzug, verwaschene Hoodies, Slogan-Shirts |
Marketing/Medien/Kreativ | Elegante Seidenbluse, farbiger Blazer, hochwertiges Shirt | Business Casual: Persönlichkeit zeigen, aber professionell | Zu konservative Kleidung, überladene Accessoires |
Soziales/Bildung/Gesundheit | Freundliche Bluse, unifarbener Pullover, Strickjacke | Gepflegt und nahbar: Freundlich und vertrauenswürdig | Zu formelle oder zu legere Kleidung (z. B. Jogging-Stoff) |
Handel/Vertrieb (B2B) | Blazer über Bluse oder hochwertigem Shirt | Business Professional: Kompetent und seriös | Stark modische Teile, zu grelle Farben |
Diese Liste dient als grobe Richtlinie. Am Ende zählt immer, dass du dich im gewählten Outfit wohlfühlst und es authentisch zu dir und dem potenziellen Arbeitgeber passt.
Fällt es dir schwer, das richtige Outfit auszuwählen oder verschiedene Looks zu visualisieren? Keine Sorge. Mit unserer modernen Lösung für Bewerbungsfotos kannst du unterschiedliche Outfits virtuell testen, vom klassischen Business-Look bis zum Smart-Casual-Stil. So findest du ganz einfach den Look, der perfekt zur Stelle passt und in dem du dich absolut wohlfühlst. Detailliertere Informationen und Beispiele für verschiedene Branchen findest du auch in unserem umfassenden Ratgeber zum Bewerbungsfoto Outfit.
Die Wirkung von Farben und Schnitten gezielt nutzen
Farben und Schnitte sind subtile, aber unglaublich mächtige Werkzeuge. Auf deinem Bewerbungsfoto senden sie eine klare Botschaft, noch bevor jemand dein Anschreiben liest. Ein sattes Dunkelblau zum Beispiel vermittelt sofort Vertrauen und Stabilität. Ein kräftiges Rot hingegen kann schnell als zu dominant oder aggressiv wahrgenommen werden. Die richtige Wahl hängt also ganz davon ab, welche Eigenschaft du bewusst in den Vordergrund rücken möchtest.

Bevor du also vor deinem Kleiderschrank stehst, nimm dir einen Moment Zeit und überlege: Welche Wirkung will ich erzielen? Möchtest du als besonders vertrauenswürdig, vielleicht kreativ oder doch eher empathisch rüberkommen? Die Farbpsychologie hilft dir bei dieser strategischen Auswahl.
Welche Farbe für das Bewerbungsfoto? Die Botschaft der Farben verstehen
Für die Bewerbungsfoto-Kleidung von Frauen sind neutrale und gedeckte Farben fast immer die beste und sicherste Wahl. Sie lenken nicht unnötig ab, strahlen eine angenehme Ruhe aus und sorgen dafür, dass dein Gesicht – und damit deine Persönlichkeit – im Mittelpunkt steht.
Hier sind ein paar Klassiker, mit denen du eigentlich nie etwas falsch machst:
Dunkelblau und Marine: Diese Farben sind der Inbegriff von Seriosität, Vertrauen und Professionalität. Eine exzellente Wahl für so gut wie jede Branche, von der Kanzlei bis zum Tech-Start-up.
Grau und Anthrazit: Grautöne wirken sachlich, modern und analytisch. Perfekt, wenn du dich in einem technischen, zahlenlastigen oder finanzorientierten Berufsfeld bewegst.
Beige und Off-White: Wärmere, helle Töne strahlen Zugänglichkeit und Freundlichkeit aus, ohne dabei an Professionalität einzubüßen. Ideal für soziale Berufe oder Positionen mit viel Kundenkontakt.
Bordeaux und dunkles Grün: Diese Farben signalisieren Souveränität und Bodenständigkeit. Gleichzeitig wirken sie individueller und weniger streng als das klassische Schwarz.
Gerade in sehr konservativen Branchen ist der klassische Look oft entscheidend. Wenn du dich zum Beispiel im Bankwesen oder in der Rechtsbranche bewirbst, liegst du mit einem dunklen Hosenanzug und einer hellen Bluse goldrichtig. Dieses Outfit signalisiert Kompetenz und Sorgfalt – genau die Eigenschaften, die dort gesucht werden.
Mein Tipp aus der Praxis: Halte dein Oberteil am besten einfarbig. Feine Muster, wie kleine Karos oder dünne Streifen, können auf einem kleinen Foto schnell anfangen zu flimmern und wirken unruhig. Das lenkt nur unnötig von deinem Gesichtsausdruck ab.
Die strategische Nutzung von Farben kann wirklich einen gewaltigen Unterschied machen. Du möchtest noch tiefer in die Welt der Farbpsychologie eintauchen? Unser detaillierter Ratgeber erklärt dir alles über die ideale Wahl der Bewerbungsfoto Farben.
Der perfekte Schnitt für eine souveräne Silhouette
Genauso entscheidend wie die Farbe ist der Schnitt deiner Kleidung. Ein gut sitzendes Kleidungsstück formt nicht nur deine Silhouette positiv, es verleiht dir auch automatisch eine selbstbewusstere Haltung. Das spürt man – und das sieht man auch auf dem Foto.
Ein klassischer Blazer ist hier eine absolute Wunderwaffe. Er verleiht jedem Outfit sofort mehr Struktur und eine professionelle Note. Achte aber unbedingt darauf, dass er an den Schultern perfekt sitzt und nicht spannt, wenn du ihn schließt. Er rahmt dein Gesicht wunderbar ein und schafft eine klare, souveräne Linie.
Auch der Ausschnitt deines Oberteils spielt eine wichtige Rolle für die Gesamtwirkung. Vermeide alles, was zu tief ausgeschnitten oder zu freizügig wirkt. Ideal sind stattdessen:
Rundhalsausschnitt: Der zeitlose Klassiker, der einfach immer passt.
V-Ausschnitt: Streckt den Oberkörper optisch ein wenig und wirkt sehr elegant, ohne zu viel preiszugeben.
Blusenkragen: Die wohl sicherste Wahl für maximale Professionalität.
Fällt es dir vielleicht schwer, dir vorzustellen, welche Kombination aus Farbe und Schnitt am besten zu dir und deiner angestrebten Position passt? Das ist völlig normal. Eine professionelle Fotolösung, bei der du spielerisch verschiedene Outfits und Hintergründe ausprobieren kannst, nimmt dir genau diese Unsicherheit. So findest du ganz entspannt den perfekten Look, der deine Kompetenz optimal unterstreicht.
Die Details machen den Unterschied: Schmuck, Make-up und Frisur
Dein professionelles Outfit steht? Perfekt! Aber der Look ist erst komplett, wenn auch die Details stimmen. Erst das Zusammenspiel aus dezenten Accessoires, einem passenden Make-up und einer gepflegten Frisur schafft das harmonische Gesamtbild, das wirklich überzeugt. Genau diese Kleinigkeiten unterstreichen deine Sorgfalt und dein Gespür für Professionalität.
Die goldene Regel hier ist und bleibt: Weniger ist mehr. Dein Gesicht und dein sympathischer Ausdruck sollen im Mittelpunkt stehen, nicht dein Schmuck.
Schmuck und Accessoires: Die Kunst der dezenten Betonung
Accessoires sollen deinen Look subtil ergänzen, aber niemals dominieren. Ein einziges, gut gewähltes Schmuckstück kann so viel mehr Professionalität ausstrahlen als eine überladene Kombination, die nur vom Wesentlichen ablenkt.
Ohrringe: Greif zu schlichten, kleinen Ohrsteckern oder sehr feinen, kurzen Ohrhängern. Große, baumelnde Creolen oder auffälliger Statement-Schmuck sind ein absolutes No-Go – sie ziehen die Blicke vom Gesicht weg.
Ketten: Eine filigrane Kette mit einem dezenten Anhänger ist ideal. Sie kann den Ausschnitt deines Oberteils schön unterstreichen, ohne dabei selbst im Vordergrund zu stehen. Auf gar keinen Fall solltest du mehrere Ketten übereinander tragen oder ein wuchtiges Collier wählen.
Weitere Accessoires: Auf Armbänder, große Uhren oder sichtbare Ringe solltest du für das klassische Porträtfoto besser verzichten. Sie sind ohnehin oft nicht im Bildausschnitt oder stiften nur unnötige Unruhe. Ein Tuch oder Schal ist ebenfalls riskant, da es schnell überladen wirken und vom Gesicht ablenken kann.
Denk immer daran: Dein Schmuck sollte flüstern, nicht schreien. Er ist ein feiner Akzent, der deine Persönlichkeit unterstreicht, aber niemals von deiner Kompetenz ablenken darf.
Das perfekte Make-up für dein Bewerbungsfoto
Dein Foto-Make-up sollte vor allem eines sein: natürlich und frisch. Ziel ist es, deine natürlichen Vorzüge zu betonen und einen wachen, sympathischen Eindruck zu hinterlassen. Du sollst nicht "geschminkt" aussehen, sondern einfach nur richtig gut.
Ein ebenmäßiger Teint bildet die Basis. Dafür reicht oft schon eine leichte Foundation oder eine getönte Tagescreme, um kleine Rötungen auszugleichen. Ein Hauch Concealer unter den Augen wirkt Wunder und lässt dich sofort wacher erscheinen. Ganz wichtig: Achte darauf, dass dein Gesicht nicht glänzt. Ein wenig transparentes Puder auf Stirn, Nase und Kinn mattiert zuverlässig und verhindert unschöne Reflexionen durch das Blitzlicht.
Betone deine Augen, aber vermeide dramatische Smokey Eyes oder falsche Wimpern. Ein Lidstrich, der dezent direkt am Wimpernkranz gezogen ist, und etwas Mascara öffnen den Blick. Beim Lidschatten liegst du mit neutralen Erdtönen wie Braun, Beige oder Taupe immer richtig. Ein wenig Rouge auf den Wangenknochen zaubert eine gesunde Frische ins Gesicht. Für die Lippen genügt ein nudefarbener oder zart-roséfarbener Lippenstift oder Gloss, um sie nur ganz leicht zu betonen.
Die Frisur, die deinen Ausdruck unterstreicht
Deine Frisur rahmt dein Gesicht und hat einen riesigen Einfluss auf deine gesamte Ausstrahlung. Am wichtigsten ist, dass deine Haare gepflegt aussehen und dein Gesicht nicht verdecken. Freie Sicht auf deine Augen ist essenziell, denn der Blickkontakt ist auf dem Foto das A und O.
Ob du deine Haare offen oder geschlossen trägst, hängt von deiner Haarlänge und deinem persönlichen Stil ab. Lange, offene Haare sollten am besten über die Schultern nach hinten fallen, damit sie nicht vom Oberteil oder Kragen ablenken. Ein eleganter, schlichter Pferdeschwanz oder ein Dutt wirken oft besonders professionell und aufgeräumt. Egal, für welche Variante du dich entscheidest: Sorge dafür, dass keine widerspenstigen Strähnen ins Gesicht fallen.
Du bist unsicher, wie du all diese Elemente – Kleidung, Make-up und Frisur – zu einem perfekten Gesamtbild kombinieren kannst? Mit einer modernen Lösung wie MeinBewerbungsfoto.de kannst du verschiedene Stile und Looks virtuell testen, bis du die Kombination findest, die deine Professionalität optimal zur Geltung bringt. So gehst du mit einem sicheren Gefühl in deine Bewerbungsphase.
Zwischen Dresscode und Authentizität: So findest du deinen Stil
Die größte Hürde bei der Kleiderwahl fürs Bewerbungsfoto? Professionell auszusehen, ohne sich verkleidet zu fühlen. Viele denken, sie müssten in eine Rolle schlüpfen, die gar nicht zu ihnen passt. Dabei ist Authentizität kein leeres Modewort – Personaler schätzen sie wirklich. Sie wollen den Menschen hinter dem Lebenslauf sehen, und dein Foto ist die erste Chance, genau das zu zeigen.
Ein Outfit, in dem du dich unwohl fühlst, raubt dir sofort an Ausstrahlung. Dieses Unbehagen spiegelt sich unweigerlich in deiner Haltung und deinem Gesichtsausdruck wider. Das Ziel ist also, den Spagat zwischen den Erwartungen der Branche und deiner eigenen Persönlichkeit zu meistern. Und das ist einfacher, als du vielleicht denkst.

So verleihst du deinem Look eine persönliche Note
Selbst in einem konservativen Umfeld musst du deine Persönlichkeit nicht an der Garderobe abgeben. Es geht um die feinen, subtilen Akzente, die deinen Look individuell machen, ohne dabei die professionelle Grenze zu überschreiten.
Farbwahl mit Gefühl: Statt zum klassischen Schwarz oder Weiß kannst du auch mal zu einem tiefen Bordeauxrot oder einem edlen Tannengrün greifen. Solche Farben wirken genauso seriös, aber haben einfach mehr Charakter.
Achte auf den Stoff: Ein Blazer aus einem hochwertigen Woll-Mix oder eine Bluse aus fließender Viskose fühlen sich nicht nur besser an, sie werten dein Outfit optisch auf. Das ist eine ganz andere Liga als Standard-Polyester und verleiht sofort eine individuellere Note.
Der Schnitt macht den Unterschied: Wähle einen Blazer mit einem modernen, leicht taillierten Schnitt statt eines altbackenen, kastigen Modells. Eine Bluse mit einem dezenten Detail, wie einer verdeckten Knopfleiste oder einem kleinen Schalkragen, kann ebenfalls einen großen Unterschied machen.
Das Geheimnis eines authentischen Bewerbungsfotos liegt darin, Kleidung zu wählen, die deine Professionalität unterstreicht und gleichzeitig deine Persönlichkeit widerspiegelt. Nur wenn du dich zu 100 % wohlfühlst, strahlst du die Selbstsicherheit aus, die Personaler überzeugt.
Gerade dieser Trend zur Authentizität verändert die Dresscodes sichtbar. Während in sehr konservativen Branchen klare Regeln gelten, entwickelt sich vor allem in kreativen Branchen und Start-ups ein starker Hang zu mehr Individualität. Tatsächlich geben rund 40 % der jungen Berufseinsteigerinnen in Deutschland an, bei Bewerbungen in kreativen Branchen bewusst auf formelle Kleidung zu verzichten. Sie wählen stattdessen trendige, aber gepflegte Outfits, um ihre Persönlichkeit zu zeigen. Wenn dich dieser Wandel interessiert, findest du spannende Einblicke dazu, wie sich Bewerbungsfotos modernisieren.
Wo die Grenzen der Individualität liegen
Authentizität heißt natürlich nicht, die professionellen Erwartungen komplett zu ignorieren. Dein Outfit sollte immer noch signalisieren, dass du die Kultur des Unternehmens verstehst und respektierst. Ein Kapuzenpullover ist auch im lockersten Start-up selten eine gute Wahl für das Bewerbungsfoto – es sei denn, du bewirbst dich als Skateboard-Tester.
Letztendlich ist es eine Gratwanderung: Wähle eine Garderobe, die nicht nur zum Job, sondern vor allem zu dir passt. Unsicher, wie du diesen Spagat am besten meisterst? Eine moderne Lösung wie MeinBewerbungsfoto.de kann dir helfen. Hier kannst du verschiedene Outfit-Stile virtuell ausprobieren und so ganz einfach den Look finden, der professionell ist und sich trotzdem nach dir anfühlt.
Häufige Fragen (FAQ): Deine Top-Fragen zum Bewerbungsfoto-Outfit
Zum Schluss klären wir noch ein paar der brennendsten Fragen, die bei der Kleiderwahl für das Bewerbungsfoto immer wieder auftauchen. Hier gibt’s klare, direkte Antworten auf typische Unsicherheiten, damit du am Ende mit voller Überzeugung die richtige Entscheidung für dein Outfit triffst.
Was ziehe ich zum Bewerbungsfoto im Sommer an?
Auch wenn die Temperaturen steigen, muss dein Look absolute Professionalität ausstrahlen. Eine hochwertige, leichte Bluse aus Baumwolle oder Viskose ist hier eine super Wahl. Diese Stoffe sind atmungsaktiv und sorgen dafür, dass du frisch aussiehst, auch wenn's heiß wird.
Spaghettiträger, sehr freizügige Tops oder zu tiefe Ausschnitte sind allerdings tabu. Besser und stilsicherer sind kurze Ärmel oder eine elegante Dreiviertel-Länge. Ein leichter Blazer aus einem Leinen-Mix kann den Look zusätzlich aufwerten, ohne dich gleich ins Schwitzen zu bringen.
Muss ich meine Brille auf dem Bewerbungsfoto tragen?
Ja, unbedingt! Wenn du im Alltag regelmäßig eine Brille trägst, ist sie ein fester Teil von dir und gehört damit auch aufs Bewerbungsfoto. Personaler sollen dich im Vorstellungsgespräch schließlich sofort wiedererkennen.
Achte darauf, dass deine Brillengläser absolut sauber und im Idealfall entspiegelt sind. Ein guter Fotograf weiß aber ganz genau, wie er das Licht setzen muss, um störende Reflexionen zu vermeiden.
Wähle ein Gestell, das zu dir und deinem Stil passt, aber gleichzeitig seriös und nicht zu extravagant wirkt. Es soll dein Gesicht schön einrahmen, aber nicht davon ablenken.
Ist ein T-Shirt auf dem Bewerbungsfoto akzeptabel?
In den allermeisten Fällen ist ein normales T-Shirt ein klares No-Go. Es wirkt einfach zu leger und nicht professionell genug und kann schnell das falsche Signal senden – nämlich, dass du die Sache nicht ganz ernst nimmst.
Eine Ausnahme könnten vielleicht sehr junge Start-ups oder extrem kreative Branchen sein. Wenn du dich in so einem Umfeld doch für ein Shirt entscheidest, dann muss es absolut hochwertig, einfarbig und perfekt sitzend sein. Logos oder Prints sind natürlich ausgeschlossen.
Im Zweifel gilt aber immer: Lieber etwas zu schick als zu lässig. Eine schlichte Bluse, ein elegantes Poloshirt oder ein feiner Strickpullover sind fast immer die bessere und vor allem sicherere Wahl, die dir mehr Türen öffnet.
Muss ich für das Bewerbungsfoto neue Kleidung kaufen?
Nein, das ist absolut nicht nötig. Meistens schlummern die perfekten Teile schon im eigenen Kleiderschrank. Ein klassischer Blazer, den du vielleicht schon hast, eine gut sitzende Bluse oder ein schlichter, eleganter Pullover reichen in der Regel völlig aus.
Viel wichtiger als ein brandneues Outfit sind diese drei Punkte:
Perfekte Passform: Deine Kleidung darf weder spannen noch schlabbern.
Tadelloser Zustand: Achte darauf, dass alles sauber, frisch und fleckenfrei ist.
Gepflegtes Aussehen: Bügle dein Outfit sorgfältig. Knitterfalten wirken sofort unprofessionell.
Investiere dein Budget lieber in ein hochwertiges Foto, das deine Persönlichkeit optimal zur Geltung bringt. Falls du doch etwas Neues kaufen möchtest, wähle am besten ein zeitloses Basic, das du später auch problemlos im Joballtag tragen kannst. Umfassende Informationen zu diesem und weiteren Themen findest du übrigens in unserem großen Bewerbungsfoto Ratgeber.
Bist du bereit, den perfekten ersten Eindruck zu hinterlassen, ohne stundenlang vor dem Kleiderschrank zu stehen oder einen teuren Fotografen buchen zu müssen? Bei MeinBewerbungsfoto.de erstellst du in wenigen Minuten professionelle Bewerbungsfotos, die überzeugen. Wähle aus über 200 Outfit- und Hintergrundkombinationen und finde den Look, der perfekt zu dir und deiner Zielposition passt. Teste es jetzt und erhalte deine Fotos noch heute!