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Bewerbung zum Fotograf: So gelingt dein Karrierestart

Bewerbung zum Fotograf: So gelingt dein Karrierestart

Letztes Update:

27.07.2025

Eine erfolgreiche Bewerbung zum Fotografen ist weit mehr als nur eine formale Hürde – sie ist deine erste, visuelle Arbeitsprobe. Es geht darum, nicht nur deine technischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen, sondern vor allem deine kreative Vision und Persönlichkeit greifbar zu machen. Nur so stichst du aus der Masse heraus.

Wie deine Bewerbung als Fotograf sofort überzeugt

Du willst als Fotograf durchstarten, aber die Bewerbung fühlt sich an wie ein unüberwindbares Hindernis? Keine Sorge. Der Schlüssel liegt darin, von der ersten Sekunde an zu überzeugen. Das schaffst du, indem du eine authentische Geschichte über dich als kreativen Profi erzählst.

Vergiss nie: Agenturen, Unternehmen und Privatkunden suchen nicht einfach jemanden, der eine Kamera bedienen kann. Sie suchen eine Persönlichkeit, eine unverwechselbare Handschrift und einen Partner, dem sie vertrauen können. Dein Ziel muss es sein, genau diese Verbindung von Anfang an aufzubauen.

Den Wettbewerb verstehen und sich abheben

Der Markt für Fotografie ist lebhaft und, ja, ziemlich umkämpft. Das bedeutet, deine Bewerbung muss nicht nur gut sein – sie muss herausragen, um überhaupt wahrgenommen zu werden. Ein kurzer Blick auf die Zahlen macht das ziemlich deutlich.

Bis zum Jahr 2025 werden in Deutschland rund 45.000 professionelle Fotografen arbeiten. Während Nordrhein-Westfalen mit etwa 10.037 die meisten zählt, hat Hamburg mit 95,81 die höchste Dichte pro 100.000 Einwohner. Diese Zahlen sind keine Panikmache, sondern ein Weckruf: Ein Standardanschreiben landet direkt im Papierkorb. Nutze dieses Wissen, um deine Strategie zu schärfen.

Um in diesem Feld wirklich aufzufallen, musst du gezielt vorgehen:

  • Zeig Ecken und Kanten: Deine Persönlichkeit ist dein stärkstes Alleinstellungsmerkmal. Lass durchscheinen, wer du bist und was deine Fotografie so besonders macht.

  • Sei durch und durch Profi: Von der E-Mail-Adresse bis zum Design deines Portfolios – jedes noch so kleine Detail zählt und formt den Gesamteindruck.

  • Triff den Nagel auf den Kopf: Passe deine Unterlagen immer gezielt auf die ausgeschriebene Stelle oder den potenziellen Kunden an. Massenware funktioniert nicht.

Ein überzeugendes Bewerbungsfoto ist dabei oft der allererste Berührungspunkt. Es ist deine visuelle Visitenkarte, noch bevor jemand ein einziges Wort deines Anschreibens gelesen hat. Investiere hier in Qualität, das zahlt sich sofort aus und hinterlässt einen professionellen Eindruck.

Du brauchst ein professionelles Bewerbungsfoto, das deine Persönlichkeit unterstreicht, hast aber keine Zeit für ein langes Studioshooting? Wir unterstützen dich dabei, in wenigen Minuten Bilder zu erstellen, die genau diesen professionellen Anspruch erfüllen – bequem von zu Hause aus.

Moderne Kanäle für deine Bewerbung nutzen

Deine Bewerbung beschränkt sich längst nicht mehr nur auf die klassischen Unterlagen. Dein digitaler Fußabdruck spielt eine ebenso entscheidende Rolle, denn Personaler und potenzielle Kunden googeln dich, bevor sie eine Entscheidung treffen. Das ist einfach die Realität.

Vergiss nicht, dass viele Unternehmen heute auch auf Social Recruiting setzen, um qualifizierte Fotografen zu finden. Ein gepflegtes LinkedIn- oder Instagram-Profil, das deine besten Arbeiten ins Rampenlicht rückt, kann deine Chancen enorm steigern und deine Bewerbung proaktiv unterstützen. Dein Online-Auftritt sollte nahtlos die gleiche professionelle und kreative Geschichte erzählen wie deine Bewerbungsmappe.

Das Anschreiben als deine persönliche Visitenkarte

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Dein Anschreiben ist weit mehr als nur eine lästige Pflichtübung – es ist deine erste, echte Chance, eine persönliche Brücke zum Unternehmen zu schlagen. Vergiss ausgelutschte Floskeln wie „hiermit bewerbe ich mich“. Hier geht es darum, Persönlichkeit zu zeigen und eine Geschichte zu erzählen: Warum genau du die perfekte Besetzung für diesen Job bist. Deine Aufgabe ist es, deine Leidenschaft für die Fotografie und deine Professionalität gekonnt zu verbinden.

Ein erfahrener Personaler erkennt ein Standardanschreiben auf den ersten Blick. Du musst also mit einem starken, individuellen Einstieg sofort fesseln. Nimm direkt Bezug auf das Unternehmen, vielleicht auf ein aktuelles Projekt, das dich begeistert hat, und erkläre, was dich daran fasziniert. Das zeigt sofort, dass du deine Hausaufgaben gemacht hast.

Den richtigen Ton treffen

Die wahre Kunst liegt darin, Begeisterung zu transportieren, ohne dabei unprofessionell rüberzukommen. Sei authentisch, schreib selbstbewusst, aber vermeide Prahlerei. Dein Schreibstil sollte widerspiegeln, wie du auch in einem Kundengespräch auftreten würdest: kompetent, kreativ und vor allem sympathisch.

Ein überzeugendes Anschreiben für eine Bewerbung als Fotograf gibt klare Antworten auf drei entscheidende Fragen:

  • Warum dieses Unternehmen? Zeig, dass du dich mit den Werten, dem Stil oder den bisherigen Arbeiten des Unternehmens identifizierst.

  • Warum dieser Job? Mach deutlich, wieso genau diese ausgeschriebene Stelle ideal zu deinen Fähigkeiten und beruflichen Zielen passt.

  • Warum du? Pick dir 2-3 deiner stärksten Kompetenzen oder Erfahrungen heraus, die wie die Faust aufs Auge zu den Anforderungen der Stelle passen.

Statt nur zu behaupten, du seist kreativ, erzähle doch kurz von einem Projekt, bei dem du eine knifflige Herausforderung mit einer cleveren Idee gelöst hast. So machst du deine Fähigkeiten greifbar und beweist, was du draufhast.

Die Struktur deines Anschreibens

Eine klare Gliederung hilft dem Leser, deinen Gedanken spielend leicht zu folgen. Strukturiere dein Anschreiben logisch, um die bestmögliche Wirkung zu erzielen.

  1. Starker Einstieg: Baue sofort eine persönliche Verbindung zum Unternehmen oder der Stelle auf.

  2. Motivationsteil: Erkläre deine Leidenschaft für die Fotografie und warum du ausgerechnet bei diesem Arbeitgeber anheuern möchtest.

  3. Qualifikationsteil: Verknüpfe deine wichtigsten Skills und Erfahrungen direkt mit den Anforderungen aus der Stellenanzeige.

  4. Abschluss mit Call-to-Action: Beende dein Schreiben selbstbewusst und formuliere klar, dass du dich auf ein persönliches Gespräch freust.

Ein kleiner, aber ziemlich cleverer Schachzug kann deine Expertise subtil unterstreichen. Erwähne doch mal nebenbei, dass du auch Erfahrung in der Erstellung professioneller Bewerbungsfotos hast. Das positioniert dich sofort als Experten, der beide Seiten des Prozesses kennt und genau weiß, wie wichtig der perfekte erste Eindruck ist.

Du siehst selbst, wie entscheidend der erste visuelle Eindruck ist. Wenn du mehr darüber erfahren möchtest, findest du in unserem Ratgeber viele Tipps für das perfekte Bewerbungsfoto.

Wenn du deine Unterlagen mit einem Foto abrunden willst, das deine Professionalität unterstreicht, aber keine Zeit für einen aufwendigen Studiobesuch hast, bist du hier goldrichtig. Unser Service hilft dir, in wenigen Minuten ein überzeugendes Bild zu erstellen, das Personaler beeindruckt. So kannst du dich voll und ganz auf dein Anschreiben konzentrieren, während wir für den perfekten visuellen Auftritt sorgen.

Dein Lebenslauf: Mehr als nur eine Liste von Jobs

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Dein Lebenslauf als Fotograf ist weit mehr als eine trockene Aufzählung deiner bisherigen Stationen. Denk an ihn als deine erste, kompakte Arbeitsprobe – ein Dokument, das dein Auge für Ästhetik genauso zeigt wie deine Professionalität. Eine klare, moderne Gestaltung, die deine Handschrift trägt, ist hier genauso entscheidend wie der Inhalt.

Verzichte auf überladene Designs, die vom Wesentlichen ablenken. Aber sei auch nicht zu schüchtern! Setze gezielt dezente grafische Elemente, eine hochwertige Schriftart und ein durchdachtes Layout ein. Das Ziel ist ein Dokument, das auf den ersten Blick überzeugt und neugierig macht.

Zeig, was du kannst, nicht nur, was du getan hast

Natürlich muss dein Lebenslauf die klassischen Abschnitte enthalten. Aber es kommt darauf an, wie du sie mit Leben füllst. Jede Angabe sollte deine Eignung für die Fotografie unterstreichen und deine Leidenschaft spürbar machen.

  • Berufserfahrung: Beschreibe nicht nur deine Aufgaben, sondern deine Erfolge. Statt „Fotos für Kunden erstellt“ klingt das hier doch viel besser: „Konzeption und Umsetzung der Bildwelt für Kampagne X, die zu einer 15 % höheren Online-Interaktion führte.“ Solche messbaren Erfolge sind pures Gold.

  • Technische Kenntnisse: Eine reine Software-Liste ist langweilig. Werde konkret! Gib an, mit welchen Kamerasystemen (z. B. Canon R, Sony Alpha) und Licht-Setups du wirklich vertraut bist. Das vermittelt sofort ein klares Bild deiner praktischen Fähigkeiten.

  • Soft Skills: Teamfähigkeit, Kommunikation, Kreativität – das sind keine leeren Worthülsen. Belege sie mit kleinen Beispielen aus konkreten Projekten.

Eine interessante Fotografen-Umfrage und Statistik zeigt übrigens, dass neben der fachlichen Kompetenz oft die persönliche Sympathie entscheidet, ob man gebucht wird – formale Ausbildungen sind häufig weniger relevant. Dein Lebenslauf ist der erste Schritt, um diese Sympathie aufzubauen.

Projekte und Referenzen gezielt platzieren

Referenzen und ausgewählte Projekte können deinen Lebenslauf enorm aufwerten. Anstatt nur Namen aufzulisten, versuch doch mal, ein kurzes Zitat eines zufriedenen Kunden einzubauen. Oder platziere einen Link zu einem besonders gelungenen Projekt direkt im Lebenslauf. Das macht deine Erfolge greifbar.

Dein Lebenslauf ist der perfekte Ort, um deine Entwicklung zu zeigen. Eine chronologische Darstellung deiner Projekte kann eindrucksvoll belegen, wie du deine Fähigkeiten über die Jahre kontinuierlich ausgebaut und verfeinert hast.

Achte darauf, dass dein Lebenslauf nahtlos zu deinem Anschreiben und Portfolio passt. Alle Unterlagen sollten wie aus einem Guss wirken und eine einheitliche, professionelle Geschichte erzählen: deine Geschichte.

Dein Bewerbungsfoto ist dabei sozusagen das visuelle Aushängeschild, das deinem Lebenslauf ein Gesicht gibt. Es muss deine Professionalität und Persönlichkeit perfekt einfangen. Wenn du ein Bild brauchst, das diesen hohen Ansprüchen gerecht wird, ohne dass du ein Studio aufsuchen musst, unterstützen wir dich gerne. Mit unserem KI-gestützten Service erstellst du in wenigen Minuten überzeugende Bewerbungsfotos, die deine Unterlagen optimal abrunden.

Dein Portfolio als visuelles Aushängeschild

Jetzt kommen wir zum Herzstück deiner Bewerbung: deinem Portfolio. Es ist mit Abstand dein stärkstes Argument und der ultimative Beweis für dein Können. Hier sprechen deine Bilder für dich – und das oft lauter und überzeugender, als es dein Anschreiben je könnte. Dein Portfolio ist deine visuelle Geschichte, die Emotionen weckt und deine einzigartige Vision greifbar macht.

Ein Fehler, den viele begehen, ist die Annahme, dass mehr automatisch besser ist. Meistens ist genau das Gegenteil der Fall. Stell dir vor, ein Personaler oder ein potenzieller Kunde hat nur wenige Minuten Zeit. Ein überladenes Portfolio mit durchschnittlichen Arbeiten wirkt unentschlossen und zieht den Eindruck deiner besten Aufnahmen nur nach unten.

Qualität vor Quantität: Die goldene Regel

Der Schlüssel zu einem Portfolio, das wirklich überzeugt, liegt in einer knallharten, ehrlichen Auswahl. Jedes einzelne Bild muss einen klaren Zweck erfüllen und dein Talent auf den Punkt bringen.

Betrachte dein Portfolio wie eine exklusive Galerieausstellung, nicht wie einen Wühltisch auf dem Flohmarkt. Es gehört nur das Beste vom Besten hinein.

  • 10-20 Bilder sind ideal: Diese Anzahl ist überschaubar genug, um eine prägnante visuelle Geschichte zu erzählen, ohne den Betrachter zu überfordern oder zu langweilen.

  • Relevanz ist alles: Passe deine Auswahl immer an die spezifische Stelle oder den Kunden an. Du bewirbst dich bei einer Modeagentur? Dann zeig deine besten Fashion-Shoots. Es geht um Produktfotografie für einen Onlineshop? Dann präsentiere gestochen scharfe und kreativ inszenierte Produktbilder.

Ein Portfolio ist dann am stärksten, wenn es eine klare Spezialisierung oder einen wiedererkennbaren Stil zeigt. Es beweist, dass du nicht nur alles ein bisschen kannst, sondern in einem bestimmten Bereich ein echter Experte bist.

Die richtige Plattform für deine Präsentation

Wie du deine Arbeit zeigst, ist fast genauso wichtig wie die Bilder selbst. Jede Plattform hat ihre Eigenheiten und sendet ein unterschiedliches Signal an den Empfänger.

Portfolio-Plattformen im direkten Vergleich

Diese Tabelle hilft dir bei der Entscheidung, welche Plattform für die Präsentation deines Portfolios am besten zu deinen Zielen passt.

Plattform

Ideal für

Vorteile

Nachteile

Eigene Website

Absolute Profis, die volle Kontrolle wollen.

Maximale Flexibilität, professioneller Eindruck, eigene Marke.

Höherer Aufwand, Kosten für Domain/Hosting.

PDF-Mappe

Direkte Bewerbungen per E-Mail.

Einfach zu versenden, offline verfügbar, klassisch und bewährt.

Dateigröße kann zum Problem werden, nicht interaktiv.

Instagram & Co.

Reichweitenaufbau und Community-Pflege.

Hohe Sichtbarkeit, schneller Austausch, zeigt aktuelle Arbeit.

Wenig Kontrolle über Präsentation, wirkt oft unkuratiert.

Behance/500px

Kreative, die sich mit anderen vernetzen wollen.

Hohe Bildqualität, starkes Netzwerk, Feedback-Möglichkeiten.

Konkurrenzdruck, Plattform gibt Design vor.

Am Ende ist oft eine Kombination die beste Strategie: eine professionelle Website als zentrale Anlaufstelle und ein sorgfältig kuratiertes PDF für gezielte Bewerbungen.

Die folgende Infografik zeigt wichtige Kennzahlen, die nicht nur für dein Anschreiben, sondern auch für die strukturierte Präsentation deines Portfolios von Bedeutung sind.

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Was uns diese Daten zeigen? Eine gezielte und individualisierte Kommunikation ist entscheidend. Dieses Prinzip lässt sich 1:1 auf die Auswahl und Zusammenstellung deiner Portfolio-Bilder übertragen.

Eine überzeugende Bewerbung als Fotograf beginnt übrigens oft mit einem starken visuellen ersten Eindruck, noch bevor das Portfolio überhaupt geöffnet wird. Wenn du mehr darüber lernen möchtest, wie du von der ersten Sekunde an überzeugst, lies unseren umfassenden Ratgeber zum Thema das perfekte Bewerbungsfoto.

Ein professionelles Porträt ist wichtig, aber nicht immer ist Zeit für ein aufwendiges Shooting. Wenn du schnell und unkompliziert ein hochwertiges Bild brauchst, das deine Professionalität unterstreicht und deine Bewerbung abrundet, kann unser Service die ideale Lösung sein. So kannst du dich voll und ganz auf die Perfektionierung deines Portfolios konzentrieren.

Die nächsten Schritte nach dem Absenden deiner Bewerbung

So, deine Bewerbung ist raus – Glückwunsch, der wichtigste Teil ist geschafft! Aber jetzt beginnt die vielleicht schwierigste Phase: das Warten. Statt passiv Däumchen zu drehen, kannst du diese Zeit aber clever für dich nutzen. Sieh es als Teil deines professionellen Prozesses, um auf alles vorbereitet zu sein, was jetzt kommt.

Der erste Impuls ist oft, ungeduldig zu werden und sofort nachzuhaken. Widerstehe diesem Drang! Gib dem Unternehmen wirklich mindestens ein bis zwei Wochen Zeit. Personaler müssen oft hunderte Bewerbungen sichten, und das braucht einfach seine Zeit.

Richtig nachfassen, ohne aufdringlich zu sein

Wenn du nach dieser Frist immer noch nichts gehört hast, ist eine höfliche Nachfrage per E-Mail absolut in Ordnung. Das ist kein Betteln, sondern zeigt dein anhaltendes Interesse und bringt dich wieder auf den Radar des Personalers.

Fass dich in der E-Mail kurz, sei freundlich und komm auf den Punkt.

  • Nenne klar die Stelle, auf die du dich beworben hast.

  • Frag einfach und höflich nach dem aktuellen Stand des Prozesses.

  • Betone noch einmal kurz dein großes Interesse an der Position.

  • Der Ton bleibt dabei immer professionell – vermeide jede Form von Druck.

Das Timing und der Ton sind hier alles. Eine gut formulierte Nachfrage kann dich positiv von anderen abheben. Eine ungeduldige Nachricht bewirkt schnell das genaue Gegenteil.

Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch

Die Einladung zum Gespräch ist der nächste große Meilenstein. Jetzt geht es darum, dich darauf vorzubereiten, nicht nur über deine Bilder, sondern auch über dich als kreativen Kopf und Partner zu sprechen. Du musst deine Arbeit und deinen Stil souverän erklären und deine Motivation glaubhaft rüberbringen können.

Bereite dich am besten auf diese Punkte vor:

  • Dein Portfolio: Sei bereit, über jedes einzelne Bild in deinem Portfolio zu sprechen – von der ersten Idee über die technische Umsetzung bis hin zum finalen Ergebnis.

  • Deine Gehaltsvorstellung: Recherchiere, was in der Branche üblich ist, und lege für dich eine realistische Spanne fest. Diese solltest du dann auch selbstbewusst vertreten können.

  • Dein Online-Auftritt: Wirf nochmal einen Blick auf deine Profile bei LinkedIn oder Instagram. Passt alles zusammen? Vermitteln sie einen professionellen und konsistenten Eindruck?

Ein zentraler Punkt bei jeder Bewerbung zum Fotografen ist es, auf allen Ebenen Professionalität auszustrahlen. Dazu gehört auch, die typischen Patzer zu kennen und zu vermeiden, die dich schnell ins Aus katapultieren können. In unserem Ratgeber erfährst du mehr über häufige Bewerbungsfoto Fehler und wie du sie geschickt umgehst.

Der Fotografie-Markt ist ständig im Wandel, aber das birgt auch enorme Chancen. Eine Prognose von Statista zeigt, dass der Jahresumsatz der Branche „Fotografie und Fotolabors“ in Deutschland bis 2025 auf rund 1,2 Milliarden Euro anwachsen wird. Für dich bedeutet das: Es gibt attraktive Geschäftsfelder, wenn du bereit bist, dich an neue digitale Trends und Kundenwünsche anzupassen. Mehr über die wirtschaftliche Entwicklung der Fotografiebranche auf de.statista.com kannst du hier nachlesen.

Häufige Fragen zur Bewerbung als Fotograf

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Hier habe ich ein paar der häufigsten Fragen gesammelt, die im Zusammenhang mit der Bewerbung als Fotograf immer wieder aufkommen. Diese schnellen, praxisnahen Antworten sollen dir helfen, letzte Unsicherheiten aus dem Weg zu räumen und deine Unterlagen mit einem richtig guten Gefühl abzuschicken.

Muss ich als Fotograf eine Ausbildung nachweisen?

Kurz gesagt: Nein. In der kreativen Welt der Fotografie ist ein formales Zertifikat oft zweitrangig. Dein Portfolio und deine greifbare, praktische Erfahrung sprechen hier eine viel lautere Sprache.

Viele der erfolgreichsten Fotografen sind Quereinsteiger, die sich ihr Handwerk selbst beigebracht haben. Statt dir also Sorgen über fehlende Zeugnisse zu machen, konzentriere dich lieber darauf, deine einzigartigen Fähigkeiten durch erstklassige Arbeitsproben zu beweisen. Das überzeugt am Ende mehr als jedes Diplom.

Wie viele Bilder sollte mein Portfolio enthalten?

Hier ist die goldene Regel: Qualität vor Quantität. Viele machen den Fehler, ihr Portfolio mit zu vielen Bildern zu überladen, in der Hoffnung, damit zu beeindrucken. Meist bewirkt das aber genau das Gegenteil.

Eine sorgfältig kuratierte Auswahl von 10 bis 20 deiner absolut besten Arbeiten ist perfekt. Wichtig ist, dass diese Bilder auch wirklich zur ausgeschriebenen Stelle oder zum potenziellen Kunden passen. Ein kleines, aber umwerfendes Portfolio bleibt im Gedächtnis – eine riesige Sammlung mittelmäßiger Bilder verwässert nur deine Stärken.

Stell dir dein Portfolio nicht wie ein Fotoalbum vor, sondern wie eine exklusive Ausstellung. Jedes einzelne Bild muss für sich stehen und deine Professionalität und deinen unverwechselbaren Stil unterstreichen. Nur so hinterlässt du einen bleibenden Eindruck.

Dein professioneller Auftritt beginnt übrigens schon beim Bewerbungsfoto, deiner visuellen Visitenkarte. Bist du unsicher, welches Bild dich am besten repräsentiert? Wir helfen dir, diesen ersten Eindruck perfekt zu gestalten, ganz ohne teuren Studiobesuch.

Sollte ich meine Gehaltsvorstellung im Anschreiben nennen?

Dieses Thema ist heikel. Nenne deine Gehaltsvorstellung nur, wenn in der Stellenausschreibung explizit danach gefragt wird. Sonst hebst du dir dieses Thema besser für das persönliche Gespräch auf. Dort hast du viel mehr Spielraum und kannst im richtigen Kontext verhandeln.

Falls du doch eine Zahl nennen musst, geh am besten so vor:

  • Recherchiere gründlich: Finde heraus, was in der Branche für eine vergleichbare Position mit deiner Erfahrung üblich ist.

  • Gib eine Spanne an: Eine Gehaltsspanne (z. B. 45.000 € – 50.000 € pro Jahr) zeigt, dass du flexibel bist, und schafft eine gute Verhandlungsbasis.

  • Bleib realistisch: Setz deine Forderung nicht zu hoch, aber verkaufe dich auch nicht unter Wert. Ein selbstbewusstes, aber faires Gehalt zeigt, dass du deinen Marktwert kennst.

Wie gehe ich mit Lücken im Lebenslauf um?

Sei ehrlich, proaktiv und positiv. Fast jeder Lebenslauf hat mal eine Delle oder eine unerwartete Kurve. Statt diese Lücken zu verstecken, rahme sie als wertvolle Erfahrungen ein, die dich weitergebracht haben.

Warst du auf einer Weltreise, die deine Kreativität beflügelt und deine interkulturelle Kompetenz geschärft hat? Oder hast du dich um persönliche Projekte gekümmert und dabei neue Skills gelernt? Formuliere es positiv und zeige, was du aus dieser Zeit für dich und deine berufliche Entwicklung mitgenommen hast.

Bereit, mit einem perfekten ersten Eindruck zu punkten? Bei MeinBewerbungsfoto.de erstellst du in wenigen Minuten professionelle Bewerbungsfotos, die deine Persönlichkeit unterstreichen und von Top-Arbeitgebern akzeptiert werden. Starte jetzt und hebe deine Bewerbung auf das nächste Level.

Unterschied: Bewerbungsfoto vs. Passbild

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