Häufige Fehler beim Bewerbungsfoto vermeiden

Häufige Fehler beim Bewerbungsfoto vermeiden

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Letztes Update:

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28.05.2025

Verfasst von:

Verfasst von:

Leon

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Ein gutes Bewerbungsfoto kann deine Chancen auf ein Vorstellungsgespräch deutlich verbessern. Ein schlechtes Foto bewirkt jedoch oft das Gegenteil und führt dazu, dass Bewerbungen bereits im ersten Screening aussortiert werden, selbst bei ansonsten überzeugenden Unterlagen.

Viele Bewerber entscheiden sich dafür, ihr Bewerbungsfoto selber zu machen, anstatt zum Fotografen zu gehen. Das kann durchaus funktionieren, wenn man die häufigsten Fehler kennt und vermeidet. Hier sind die sieben problematischsten Punkte und wie du sie löst.


Die 7 häufigsten Fehler beim selbstgemachten Bewerbungsfoto

Wer sein Bewerbungsfoto selber machen möchte, sollte diese typischen Stolperfallen kennen:


1. Unpassender Hintergrund

Häufige Fehler: Wohnzimmer mit Sofa, Bücherwand, Urlaubsszene oder unordentlicher Raum im Hintergrund

Besser so: Stelle dich etwa 1,5 Meter vor eine weiße oder hellgraue Wand. Kontrolliere vorher, ob Lichtschalter, Bilder oder Schatten im Bildausschnitt sind. Diese kleinen Details wirken schnell unprofessionell.


2. Falsches Licht

Häufige Fehler: Hartes Deckenlicht, starke Schatten im Gesicht oder Gegenlicht vom Fenster

Besser so: Mache das Foto zwischen 10 und 14 Uhr bei einem großen Nordfenster. Stehe dabei nicht direkt am Fenster, sondern etwa 2 Meter entfernt. So wird dein Gesicht gleichmäßig ausgeleuchtet ohne harte Schatten unter den Augen.


3. Selfie oder schräge Perspektive

Häufige Fehler: Kamera von unten gehalten, typische Selfie-Perspektive oder seitlich verzogene Aufnahme

Besser so: Platziere die Kamera auf Höhe deiner Augen oder minimal darüber. Ein Stapel Bücher als improvisiertes Stativ funktioniert oft besser als die Hand. Der Winkel sollte gerade sein, checke das über die Rasterlinien deiner Kamera-App.


4. Unscharfes oder zu kleines Bild

Häufige Fehler: Pixelige Bilder mit 200 x 200 Pixeln oder unscharfe Aufnahmen durch Verwacklung

Besser so: Aktiviere die höchste Auflösung deiner Kamera (meist 12MP oder mehr). Tippe auf dem Smartphone-Display auf dein Gesicht, damit die Kamera dort scharf stellt. Halte nach dem Auslösen noch 2 Sekunden still.


5. Falscher Gesichtsausdruck

Häufige Fehler: Zu ernster Blick, übertrieben lockeres Lachen oder unnatürlich wirkender Ausdruck

Besser so: Denke an etwas Positives aus deinem Berufsleben und schaue dann direkt in die Kamera. Deine Augen sollten leicht lächeln, auch wenn dein Mund entspannt bleibt. Vermeide das typische "Cheese"-Lächeln, das oft gestellt wirkt.


6. Outfit passt nicht zur Zielstelle

Häufige Fehler: T-Shirt bei einer Bankbewerbung oder zu formeller Anzug für ein Start-up

Besser so: Schaue dir die Webseite des Unternehmens an und orientiere dich am Dresscode der Mitarbeiter. Als Faustregel: Kleide dich eine Stufe formeller als der normale Arbeitsalltag dort. Vermeide grelle Farben und große Muster.


7. Chaotischer Dateiname und falsches Format

Häufige Fehler: Dateien wie "IMG_4395.png" oder riesige PDF-Dateien mit mehreren Megabyte

Besser so: Benenne die Datei "Max-Mustermann-Bewerbungsfoto.jpg" und komprimiere sie auf 300-800 KB. Die meisten E-Mail-Programme haben Größenbeschränkungen, und große Anhänge landen oft im Spam-Ordner.


Warum diese Fehler beim selbstgemachten Bewerbungsfoto kritisch sind

Viele dieser Fehler fallen bei selbstgemachten Bewerbungsfotos besonders negativ auf, weil sie sofort signalisieren, dass das Foto nicht professionell erstellt wurde. Personalverantwortliche erkennen schnell den Unterschied zwischen einem durchdachten DIY-Foto und einem hastigen Selfie-Versuch.

Ein schlecht gemachtes Foto kann den Eindruck erwecken, dass sich der Bewerber wenig Mühe gegeben hat, unabhängig von den fachlichen Qualifikationen. Dabei ist es gar nicht schwer, auch zuhause ein ansprechendes Bewerbungsfoto selber zu machen, wenn man die Grundlagen beachtet.


Alternativen zum selbstgemachten Bewerbungsfoto

Wer unsicher ist oder viele dieser Fehler von vornherein vermeiden möchte, hat verschiedene Optionen. Neben dem klassischen Fotografen gibt es heute auch spezialisierte KI-Lösungen, die automatisch professionelle Ergebnisse liefern.

Diese analysieren automatisch Beleuchtung, Hintergrund und Bildqualität und erstellen Bewerbungsfotos ohne die typischen Probleme selbstgemachter Aufnahmen. Plattformen wie MeinBewerbungsfoto.de nutzen künstliche Intelligenz, um Bewerbungsfotos zu erstellen, die wie aus einem professionellen Fotostudio wirken, ohne dass man selbst auf technische Details achten muss.


Fazit

Ein gutes Bewerbungsfoto selber zu machen ist durchaus möglich, erfordert aber Aufmerksamkeit für Details. Mit den richtigen Grundlagen lassen sich die häufigsten Fehler einfach vermeiden. Wichtig ist vor allem: klarer Hintergrund, gutes Licht, professionelle Perspektive und authentischer Ausdruck. Wer diese Punkte beachtet, kann auch zuhause überzeugende Ergebnisse erzielen.

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