Bewerbungsfoto: Auflösung, Größe und Bildformat

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28.05.2025

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Verfasst von:

Leon

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Warum die technischen Eigenschaften Ihres Bewerbungsfotos entscheidend sind

Ein professionelles Bewerbungsfoto ist mehr als nur ein freundliches Lächeln und die richtige Kleidung. Die technischen Eigenschaften des Bildes entscheiden darüber, ob der erste Eindruck gelingt oder scheitert. Schon die falsche Auflösung kann dazu führen, dass das Foto unscharf wirkt, verzogen dargestellt wird oder bei Personalverantwortlichen für einen unprofessionellen Eindruck sorgt.

Wichtiger Hinweis: In Bewerbungsprozessen wird oft schon beim Öffnen der Datei entschieden, ob der erste Eindruck professionell wirkt.


Die ideale Bildgröße und Auflösung für Bewerbungsfotos

Mindestanforderungen für digitale Bewerbungen

  • Mindestgröße: 600 x 800 Pixel

  • Optimale Größe: 900 bis 1200 Pixel Breite

  • Für Ausdrucke: 300 dpi (dots per inch)


Warum diese Werte wichtig sind

Für Online-Bewerbungen: Eine Mindestauflösung von 600 x 800 Pixeln gewährleistet, dass das Bewerbungsfoto auch bei unterschiedlichen Bildschirmgrößen scharf dargestellt wird. Optimal sind Breiten zwischen 900 und 1200 Pixeln, da diese genügend Details für eine professionelle Darstellung bieten.

Für gedruckte Bewerbungen: Eine Auflösung von 300 dpi ist der Standard für Druckerzeugnisse. Geringere Auflösungen führen zu pixeligen, unscharfen Ausdrucken.


Häufiger Fehler: Social Media Bilder verwenden

WhatsApp-Bilder oder Fotos aus sozialen Medien sind meist stark komprimiert und haben oft nur 200 bis 400 Pixel Breite. Diese Bildgrößen reichen für ein professionelles Bewerbungsfoto nicht aus, da wichtige Details durch die automatische Komprimierung verloren gehen.

Faustregel: Ein hochauflösendes Bild kann problemlos verkleinert werden, ein kleines Bild lässt sich nicht ohne Qualitätsverluste vergrößern.


Das richtige Seitenverhältnis für Bewerbungsfotos

Standard-Format: Hochformat 3:4

Das klassische Bewerbungsfoto folgt einem Hochformat im Seitenverhältnis 3:4, ähnlich einem Ausweisfoto, aber weniger eng beschnitten. Diese Proportionen:

  • Wirken seriös und professionell

  • Legen den Fokus auf Kopf und Schulterbereich

  • Entsprechen den Erwartungen von Personalverantwortlichen


Ungeeignete Formate vermeiden

Querformat: Wirkt wie LinkedIn-Header oder private Freizeitbilder Quadratisches Format (1:1): Das Instagram-Format ist unprofessionell und weicht von Standards ab Zusätzliche Gestaltung: Ränder, runde Rahmen oder andere Effekte haben in Bewerbungsfotos nichts zu suchen


Optimaler Bildaufbau

  • Frontalaufnahme mit Kopf und Schultern

  • Genügend Abstand zu den Bildrändern

  • Fokus auf das Gesicht des Bewerbers


Dateiformat und Dateigröße: Was Sie beachten müssen

Geeignete Dateiformate

JPG (JPEG):

  • Standard für Bewerbungsfotos

  • Gute Balance zwischen Bildqualität und Dateigröße

  • Universell kompatibel


PNG:

  • Nur bei transparenten Hintergründen nötig

  • Erzeugt meist größere Dateien

  • Weniger gebräuchlich für Bewerbungsfotos


Optimale Dateigröße

Idealer Bereich: 200 KB bis 2 MB

  • Unter 200 KB: Meist zu stark komprimiert, Qualitätsverluste

  • Über 2 MB: Können bei Upload-Portalen abgelehnt werden


Professionelle Dateibenennung

Richtig: "vorname-nachname-bewerbungsfoto.jpg" Falsch: "img_542.png" oder ähnliche Kamera-Bezeichnungen


Ungeeignete Formate

  • PDF-Dateien

  • In Word-Dokumente eingebettete Bilder

  • Formate wie GIF oder BMP


Die häufigsten technischen Fehler bei Bewerbungsfotos

1. Zu geringe Auflösung

Problem: Verpixelte, unscharfe Darstellung Ursache: Verwendung von Social Media Bildern oder stark komprimierten Dateien Lösung: Mindestens 600 x 800 Pixel verwenden


2. Zu große Dateien

Problem: Upload-Fehler oder Ablehnung durch Bewerbungsportale Ursache: Unbearbeitete Handy- oder Kamerabilder Lösung: Dateigröße auf unter 2 MB reduzieren


3. Falsches Seitenverhältnis

Problem: Unprofessioneller Eindruck Ursache: Verwendung von Instagram- oder Querformaten Lösung: Hochformat 3:4 verwenden


4. Mehrfache Komprimierung

Problem: Qualitätsverlust durch wiederholtes Speichern Ursache: Mehrfaches Bearbeiten und Kopieren Lösung: Vom Original ausgehend bearbeiten


Checkliste: Technische Anforderungen Bewerbungsfoto

  • Auflösung: Mindestens 600 x 800 Pixel

  • Format: Hochformat 3:4

  • Dateigröße: 200 KB bis 2 MB

  • Dateiformat: JPG oder PNG

  • Dateiname: vorname-nachname-bewerbungsfoto.jpg

  • Qualität: Scharf und unverzert

  • Komprimierung: Nicht überkomprimiert


Fazit: Technische Perfektion für den ersten Eindruck

Ein gutes Bewerbungsfoto muss sowohl visuell überzeugen als auch technisch einwandfrei sein. Wer bei den grundlegenden technischen Anforderungen Fehler macht, riskiert bereits im ersten Schritt des Bewerbungsprozesses aussortiert zu werden.

Die richtige Auflösung, das passende Seitenverhältnis und ein geeignetes Dateiformat sind wesentliche Qualitätskriterien. Viele automatische Tools und KI-Anwendungen liefern zwar ansprechende Bilder, berücksichtigen aber nicht immer die spezifischen Anforderungen für Bewerbungsfotos.

Professionelle Lösung: Spezialisierte Anbieter wie MeinBewerbungsfoto.de achten bei der Bildausgabe gezielt auf alle Bewerbungsstandards und liefern Fotos, die sowohl visuell überzeugen als auch alle technischen Anforderungen erfüllen.


Häufig gestellte Fragen / Alles auf einen Blick:

Welche Auflösung braucht ein Bewerbungsfoto? Mindestens 600 x 800 Pixel für digitale Bewerbungen, optimal sind 900-1200 Pixel Breite.

Wie groß soll ein Bewerbungsfoto sein? Die Dateigröße sollte zwischen 200 KB und 2 MB liegen.

Welches Format ist richtig für Bewerbungsfotos? Hochformat im Seitenverhältnis 3:4 als JPG-Datei.

Kann ich ein Instagram-Foto verwenden? Nein, das quadratische Format und die meist geringe Auflösung sind ungeeignet.

Warum wird mein Bewerbungsfoto unscharf? Meist durch zu geringe Auflösung oder mehrfache Komprimierung.

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