Bewerbungsfoto selber machen: So geht’s

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26.05.2025

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Verfasst von:

Leon

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Bewerbungsfoto selber machen: So geht's

Viele Bewerber wollen ihr Bewerbungsfoto selber machen, um Kosten zu sparen oder flexibel zu bleiben. Das ist durchaus möglich und kann mit der richtigen Vorbereitung zu guten Ergebnissen führen. Ein bewerbungsfoto selber machen erfordert jedoch mehr als nur ein schnelles Selfie.

Die Herausforderung liegt in den Details: optimales Licht, passender Hintergrund, richtige Kameraposition und ein professioneller Gesamteindruck. Was genau ein gutes Bewerbungsfoto ausmacht, haben wir bereits in unserem Ratgeber erklärt. Mit etwas Planung und den richtigen Tipps lässt sich jedoch ein ansprechendes Ergebnis erzielen.

Wer es lieber einfach und garantiert hochwertig haben möchte, kann auch moderne KI-Tools nutzen. Plattformen wie MeinBewerbungsfoto.de erstellen aus einem einfachen Selfie professionelle Bewerbungsfotos für verschiedene Branchen.

Die folgenden Schritte zeigen dir, wie du dein Bewerbungsfoto mit dem Handy oder einer einfachen Kamera erfolgreich selbst aufnimmst.


Vorbereitung ist alles

Bevor du die Kamera anschaltest, solltest du alle wichtigen Elemente vorbereiten. Eine gute Vorbereitung entscheidet über Erfolg oder Misserfolg deines DIY-Bewerbungsfotos.


Die richtige Kleidung wählen

Wähle ein Outfit, das zu deiner Zielbranche passt. Für Bürojobs eignet sich ein Hemd oder eine Bluse in gedeckten Farben. Vermeide grelle Farben, Muster oder zu viel Schmuck.

Achte darauf, dass die Kleidung frisch gebügelt ist und perfekt sitzt. Auch kleine Details wie ein schief sitzender Kragen fallen auf dem Foto sofort auf.


Bewerbungsfoto Hintergrund vorbereiten

Ein ruhiger, neutraler bewerbungsfoto hintergrund ist entscheidend für ein professionelles Ergebnis. Eine weiße oder hellgraue Wand eignet sich am besten. Vermeide unordentliche Zimmer, Poster oder andere ablenkende Elemente.

Falls du keine geeignete Wand hast, kannst du ein weißes Bettlaken oder einen Vorhang als Hintergrund verwenden. Wichtig ist, dass der Hintergrund gleichmäßig und faltenfrei ist.


Optimales Licht finden

Tageslicht ist dein bester Freund beim bewerbungsfoto selber machen. Stelle dich vor ein großes Fenster, aber nicht direkt in die Sonne. Indirektes Tageslicht sorgt für gleichmäßige Ausleuchtung ohne harte Schatten.

Vermeide künstliches Licht von der Decke, da es unvorteilhafte Schatten unter den Augen erzeugt. Falls du abends fotografieren musst, verwende mehrere Lichtquellen von verschiedenen Seiten.


Kamera auf Augenhöhe positionieren

Egal ob bewerbungsfoto handy oder Kamera, das Gerät muss auf Augenhöhe stehen. Verwende ein Stativ oder einen stabilen Gegenstand als Unterlage. Fotos von unten oder oben wirken unprofessionell.

Der ideale Abstand beträgt etwa einen Meter. So bleibt der Fokus auf dem Gesicht, während der Bildausschnitt vom Oberkörper bis knapp über den Kopf reicht.


Die perfekte Aufnahme

Mit der richtigen Vorbereitung ist die Aufnahme selbst der einfachste Teil. Befolge diese Schritte für das beste Ergebnis.


Kameraeinstellungen optimieren

Stelle dein bewerbungsfoto handy auf die höchste Auflösung ein. Nutze den normalen Foto-Modus, nicht den Portrait-Modus, da dieser oft unnatürlich wirkt.

Aktiviere das Raster in den Kameraeinstellungen. So kannst du dich mittig positionieren und eine gerade Ausrichtung sicherstellen.


Richtige Position einnehmen

Stehe gerade, aber entspannt vor der Kamera. Die Schultern sollten parallel zur Kamera ausgerichtet sein. Drehe deinen Körper leicht zur Seite, während das Gesicht frontal zur Kamera blickt.

Halte den Kopf gerade und schaue direkt in die Kamera. Ein leichtes Lächeln wirkt sympathisch, sollte aber natürlich aussehen.


Bewerbungsfoto Format beachten

Das bewerbungsfoto format sollte hochkant sein, nicht querformat. Ein Seitenverhältnis von 3:4 oder 2:3 ist ideal für Bewerbungen. Die meisten Handys nehmen standardmäßig im richtigen Format auf.

Achte darauf, dass genügend Platz über dem Kopf bleibt, aber nicht zu viel. Der Bildausschnitt sollte harmonisch wirken.


Mehrere Aufnahmen machen

Mache mindestens 20 bis 30 Fotos mit leicht unterschiedlichen Posen und Gesichtsausdrücken. So hast du später eine gute Auswahl und findest das beste Ergebnis.

Variiere den Gesichtsausdruck zwischen neutralem Ernst und leichtem Lächeln. Achte darauf, dass die Augen bei jeder Aufnahme offen und klar sind.


Nachbearbeitung für den Feinschliff

Ein gutes bewerbungsfoto selber machen bedeutet auch, die Nachbearbeitung zu beherrschen. Mit wenigen Handgriffen verbesserst du das Endergebnis erheblich.


Grundlegende Anpassungen

Korrigiere Helligkeit und Kontrast nur dezent. Das Foto sollte natürlich wirken, nicht übermäßig bearbeitet. Die meisten Handy-Apps bieten einfache Bearbeitungstools.

Achte darauf, dass das Foto scharf ist. Leicht unscharfe Bilder kannst du mit der Schärfe-Funktion verbessern, aber übertreibe es nicht.


Hintergrund optimieren

Falls der Hintergrund nicht perfekt gleichmäßig ist, können Tools wie Remove.bg helfen. Diese entfernen den Hintergrund automatisch und du kannst einen neuen, professionellen Hintergrund hinzufügen.

Verwende für Bewerbungsfotos nur neutrale Hintergründe in Weiß, Grau oder dezenten Pastelltönen.


Filter vermeiden

Verzichte komplett auf Instagram-Filter oder ähnliche Effekte. Diese wirken unprofessionell und verfälschen dein natürliches Aussehen.

Auch zu starke Hautglättung oder Aufhellung der Zähne solltest du vermeiden. Das Foto muss authentisch bleiben.


Häufige Fehler beim Bewerbungsfoto selber machen

Diese typischen Fehler ruinieren auch das beste DIY-Bewerbungsfoto und sollten unbedingt vermieden werden.


Selfie aus der Hand

Der größte Fehler ist ein Selfie aus der Hand. Der Winkel stimmt nie, der Arm ist oft sichtbar und die Bildqualität leidet. Verwende immer eine feste Unterlage oder ein Stativ.


Schlechte Lichtverhältnisse

Künstliches Licht von oben, Gegenlicht oder zu dunkle Räume zerstören jedes Bewerbungsfoto. Plane die Aufnahme bei gutem Tageslicht am Fenster.


Unruhiger Hintergrund

Unordentliche Räume, andere Personen oder ablenkende Gegenstände im Hintergrund wirken unprofessionell. Der Fokus muss auf dir liegen.


Falsches Format oder Ausschnitt

Querformat-Fotos oder zu enge Ausschnitte passen nicht zu einer Bewerbung. Halte dich an die bewährten Standards für bewerbungsfoto format. Wichtig zu wissen: Ein Bewerbungsfoto unterscheidet sich deutlich von einem einfachen Passbild, besonders in der Bildkomposition und Ausstrahlung.


Zu alte Aufnahmen verwenden

Auch selbstgemachte Fotos sollten aktuell sein. Verwende keine Bilder, die älter als zwei Jahre sind oder dein aktuelles Aussehen nicht widerspiegeln.


Übermäßige Bearbeitung

Zu starke Filter, unrealistische Hautglättung oder verfälschte Farben fallen sofort auf. Halte die Bearbeitung dezent und natürlich.


Wann DIY an seine Grenzen stößt

Nicht jeder schafft es, ein wirklich professionelles bewerbungsfoto selber machen. Folgende Situationen zeigen, wann du Alternativen in Betracht ziehen solltest:

Falls mehrere Versuche nicht zu zufriedenstellenden Ergebnissen führen, die Lichtverhältnisse zu Hause ungünstig sind oder du unsicher bei der Bearbeitung bist, gibt es heute moderne Lösungen.

KI-Tools können aus einem einfachen Selfie professionelle Bewerbungsfotos erstellen. Diese Technologie hat sich in den letzten Jahren stark verbessert und liefert oft bessere Ergebnisse als DIY-Versuche.


Fazit

Bewerbungsfoto selber machen ist durchaus möglich, erfordert aber Vorbereitung, Geduld und Übung. Mit der richtigen Ausrüstung, gutem Licht und einem neutralen Hintergrund kannst du ansprechende Ergebnisse erzielen.

Wichtig ist, realistisch zu bleiben. Nicht jeder ist ein Naturfotograf und nicht jede Wohnsituation eignet sich für professionelle Fotos. Die Wirkung des Bewerbungsfotos auf Personaler ist jedoch nicht zu unterschätzen, daher sollte das Ergebnis stimmen. In Fällen, wo DIY an seine Grenzen stößt, können moderne KI-Lösungen wie MeinBewerbungsfoto.de eine sinnvolle Alternative sein, die aus jedem Selfie ein hochwertiges Bewerbungsfoto macht.

Egal für welchen Weg du dich entscheidest, das Endergebnis sollte professionell, aktuell und zu deiner Zielbranche passend sein. Ein gutes Bewerbungsfoto ist eine Investition in deine berufliche Zukunft.

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