Bewerbungsfoto Styling: Darf ich Tattoos, Piercings und Make-up tragen?

Bewerbungsfoto Styling: Darf ich Tattoos, Piercings und Make-up tragen?

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01.05.2025

Verfasst von:

Verfasst von:

Leon

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Dein Bild, dein Eindruck

Vor dem Bewerbungsfoto stellen sich viele dieselben Fragen: Soll ich meine Brille tragen? Muss ich den Bart rasieren? Ist Make-up okay? Darf ich Tattoos zeigen? Und wie sieht es mit einem offenen Lächeln aus?

Diese Unsicherheiten sind völlig verständlich. Schließlich soll das Bewerbungsfoto einen professionellen ersten Eindruck vermitteln und gleichzeitig authentisch wirken. Die gute Nachricht: Es gibt klare Antworten auf diese Fragen. Dieser Artikel hilft dabei, bewusste Entscheidungen zu treffen, ohne sich zu verstellen oder künstlich zu wirken.


Brille: Tragen oder nicht?

Eine Brille auf dem Bewerbungsfoto ist absolut in Ordnung. Wer sie im Berufsalltag trägt, sollte sie auch auf dem Foto tragen. Schließlich gehört sie zum natürlichen Erscheinungsbild und kann sogar Kompetenz und Seriosität unterstreichen.

Wichtig sind jedoch einige technische Aspekte:

  • Die Augen müssen klar erkennbar sein

  • Reflexe durch Licht oder Blitz sollten vermieden werden

  • Der Brillenrahmen sollte dezent sein und nicht vom Gesicht ablenken

  • Getönte Gläser sind ungeeignet, da sie Distanz schaffen

Bei traditionellen Fotoshootings ist die Beleuchtung oft eine Herausforderung. Reflexe auf den Brillengläsern entstehen schnell und sind nachträglich schwer zu korrigieren. Moderne digitale Verfahren können solche technischen Probleme hingegen von vornherein vermeiden und sorgen für optimale Sichtbarkeit der Augen, ohne dass komplizierte Lichttechnik nötig wird.


Bart: Lieber glatt oder gepflegt?

Bärte sind auf Bewerbungsfotos längst kein Nachteil mehr. Entscheidend ist jedoch ein gepflegter, sauberer Look. Ein Dreitagebart mit ungleichmäßigen Schatten wirkt nachlässig, während ein bewusst gewählter, ordentlich geschnittener Bart durchaus positiv auffallen kann.

Für das bewerbungsfoto bart gilt: Entweder richtig oder gar nicht. Wer sich für einen Bart entscheidet, sollte diesen professionell trimmen lassen und auf klare Kanten achten. Ein ungepflegter Bart kann schnell unprofessionell wirken und vom Gesamteindruck ablenken.

Die Entscheidung hängt auch von der angestrebten Position ab. In konservativen Branchen wie dem Bankwesen oder der Rechtsberatung wird häufig noch ein glatt rasiertes Erscheinungsbild bevorzugt. In kreativen oder modernen Unternehmen kann ein gepflegter Bart hingegen Individualität und Stil unterstreichen.

Das Problem bei herkömmlichen Fotostudios: Die Entscheidung muss vor dem Termin getroffen werden. Wer am Tag des Shootings merkt, dass der Bart doch nicht optimal zum gewünschten Look passt, hat Pech gehabt. Flexible digitale Verfahren erlauben es hingegen, beide Varianten zu testen und erst dann die finale Entscheidung zu treffen.


Make-up: Unterstreichen, nicht verändern

Beim bewerbungsfoto make up gilt der Grundsatz: Natürlichkeit schlägt Inszenierung. Das Ziel ist nicht, das Gesicht zu verändern, sondern die natürlichen Vorzüge zu unterstreichen und einen frischen, professionellen Eindruck zu vermitteln.

Für Frauen eignet sich:

  • Dezent betonte Augen mit neutralen Farben

  • Leicht mattierte Haut ohne starken Glanz

  • Natürlicher Lippenstift in gedeckten Tönen

  • Kein auffälliger Lidschatten oder grelle Farben

Auch für Männer ist leichtes Make-up kein Tabu. Etwas Puder kann glänzende Haut mattieren und für ein gleichmäßigeres Erscheinungsbild sorgen. Wichtig ist, dass das Make-up nicht erkennbar ist und lediglich für ein gepflegtes Aussehen sorgt.

Das styling bewerbungsfoto sollte immer dezent bleiben. Starke Konturen, auffällige Lidschatten oder glänzende Lippen lenken vom Gesicht ab und können unprofessionell wirken.

Viele scheuen den Aufwand für professionelles Make-up beim Fotografen oder sind unsicher, ob das Ergebnis den eigenen Vorstellungen entspricht. Moderne Technologien können verschiedene Make-up-Stärken digital simulieren, ohne dass vorher Zeit und Geld in aufwendige Visagisten-Termine investiert werden muss.


Tattoos und Piercings: Zeigen oder nicht?

Die Frage nach tattoo bewerbungsfoto beschäftigt viele Bewerber. Die Antwort hängt stark von der Branche und der angestrebten Position ab.

In konservativen Bereichen wie Banken, Versicherungen oder Kanzleien sollten sichtbare Tattoos eher verdeckt werden. Hier herrschen oft noch traditionelle Vorstellungen vom professionellen Erscheinungsbild.

In offenen, kreativen oder modernen Unternehmen kann ein gut sichtbares, qualitativ hochwertiges Tattoo hingegen positiv auffallen und Individualität unterstreichen. Besonders in der Werbebranche, im Design oder in Start-ups wird Authentizität oft geschätzt.

Die Faustregel lautet: Zeig nur, was du im Job selbstbewusst tragen würdest. Wer unsicher ist, sollte verschiedene Varianten ausprobieren oder sich vorab über die Unternehmenskultur informieren.

Piercings sollten generell dezent gehalten werden. Kleine Ohrringe sind meist unproblematisch, während auffällige Piercings im Gesicht je nach Branche kritisch gesehen werden können.


Lächeln mit Zähnen: Oder lieber geschlossen?

Viele fragen sich: Sollte man beim bewerbungsfoto zähne zeigen? Die Antwort ist eindeutig: Ja, wenn es echt und freundlich wirkt.

Ein natürliches, leichtes Lächeln mit sichtbaren Zähnen wirkt sympathischer und zugänglicher als ein starrer Ernst. Es vermittelt Offenheit, Freundlichkeit und Selbstbewusstsein. Wichtig ist jedoch, dass das Lächeln authentisch aussieht und nicht aufgesetzt wirkt.

Für ein gelungenes Lächeln sollten die Zähne gepflegt sein. Ein Termin beim Zahnarzt vor dem Fotoshooting kann sinnvoll sein, um Verfärbungen zu entfernen oder kleine Korrekturen vornehmen zu lassen.

Das Lächeln sollte nicht übertrieben breit sein, sondern natürlich und entspannt wirken. Ein leichtes Anheben der Mundwinkel und ein warmer Blick in die Kamera reichen völlig aus.


Styling ausprobieren ohne Studio

Wer unsicher ist, wie verschiedene Styling-Varianten wirken, steht oft vor einem Problem: Beim klassischen Fotografen wird meist nur eine Version erstellt. Will man verschiedene Looks vergleichen, werden schnell mehrere teure Termine nötig. Hinzu kommt der Zeitaufwand für Anfahrt, Wartezeiten und die Abhängigkeit von Terminen.

Moderne digitale Lösungen bieten hier einen entscheidenden Vorteil. Plattformen wie MeinBewerbungsfoto.de ermöglichen es, verschiedene Styling-Optionen vorab zu testen: Brille an oder aus, verschiedene Bart-Varianten, unterschiedlich starkes Make-up oder verschiedene Outfits. So entstehen Bewerbungsfotos mit KI, die exakt den gewünschten Look treffen.

Der Prozess ist unkompliziert: Ein einziges Ausgangsfoto genügt, um verschiedene professionelle Varianten zu erstellen. Kein Terminsstress, keine Anfahrtswege, keine Unsicherheit darüber, ob das Ergebnis den Vorstellungen entspricht. Stattdessen entstehen mehrere hochwertige Optionen, aus denen die beste Variante gewählt werden kann.


Authentizität als Schlüssel zum Erfolg

Das wichtigste beim styling bewerbungsfoto ist die Balance zwischen Professionalität und Authentizität. Wer sich verstellt oder verkleidet, wirkt schnell unglaubwürdig. Gleichzeitig sollte das Erscheinungsbild bewusst gewählt und zur angestrebten Position passen.

Ein perfektes Bewerbungsfoto entsteht nicht durch Perfektion, sondern durch Stimmigkeit. Es sollte die Persönlichkeit unterstreichen und gleichzeitig den Erwartungen der Branche entsprechen.

Die Wirkung des Bewerbungsfotos hängt von vielen Faktoren ab: der Kleidung, der Körperhaltung, dem Gesichtsausdruck und eben auch dem Styling. Alle Elemente sollten harmonisch zusammenpassen und ein stimmiges Gesamtbild ergeben.


Fazit: Sei du selbst, aber bewusst

Brille, Bart, Make-up und Co. sind auf dem Bewerbungsfoto erlaubt, solange sie zum Job und zur gewünschten Wirkung passen. Die Entscheidung sollte bewusst getroffen werden und zur eigenen Persönlichkeit passen.

Authentizität bedeutet nicht Beliebigkeit. Wer eine Brille trägt, sollte sie auch auf dem Foto tragen. Wer einen gepflegten Bart hat, kann diesen zeigen. Make-up sollte das natürliche Erscheinungsbild unterstreichen, nicht verändern.

Das Styling soll unterstützen, nicht ablenken. Es geht darum, die beste Version seiner selbst zu zeigen – professionell, sympathisch und zur angestrebten Position passend. Mit der richtigen Herangehensweise wird das Bewerbungsfoto zu einem überzeugenden Aushängeschild, das Türen öffnet statt sie zu verschließen.

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